Heute haben wir mal keine Interviews  für euch sondern berichten euch, was die Schüler/innen des Projektes denn heute so gemacht haben. Auf den ersten Blick sah es mal wieder nicht so spannend aus wie auf dem Zettel der Workshops beschrieben wurde mit z. B. "Spiele selber erstellen". Sie haben in der ersten Stunde "Monsterball" gespielt. Da gab es aber einige Änderungen bei den Spielregeln: auf der einen Hallenseite haben sie das normale "Monsterball" gespielt mit einem Gymnastikball und auf der anderen Seite mit den selben Regeln jedoch mit einem Volleyball. Ein bisschen Abwechslung gab es dann dadurch, dass sie in der zweiten Stunde ein anderes spiel gespielt haben, was wir hier kurz erklären: Das Spiel heißt "Big Table Tennis". Dort liegen zwei Weichbödenmatten gegenüber. Zwischen den beiden Matten steht ein großer Kasten. Ziel ist es, den Gymnastikball über den großen Kasten auf die gegnerische Weichbodenmatte zu schlagen. Man bekommt einen Punkt, wenn der Ball auf einer Seite 2-mal aufkommt  oder er rüber geschlagen wird und dann aber nicht die Matte berührt. Nach diesem Spiel haben sie noch"Schätze klauen" gespielt. Ziel ist es, die Bälle der Gegner zu klauen. Man ist sicher, sobald man im 6-Meter-Kreis steht. Dann kann man sich einfach einen Ball nehmen ohne getickt zu werden. Wenn man außerhalb des 6-Meter-Kreises getickt wird, muss man ins "Gefängnis".

In der  fünften und  sechsten Stunde gehen sie noch in die Klasse und entwerfen eigene Spiele für den nächsten Tag.

Allgemein war der zweite Tag bei dem Projekt Sportspiele schon ein wenig besser, da sie mehr Abwechslung hatten und es somit zu mindest ein wenig mehr Spaß gemacht hat als gestern, wo sie hauptsächlich nur  2-3 Spiele gespielt haben. Außerdem haben sie angefangen, eigene Spiele zu entwerfen, wie es auch angekündigt wurde.Und das  finden wir echt  gut. So können die Schüler auch ihre eigenen Ideen einbringen.

Außerdem waren wir heute beim Projekt "Instrumentenbau", worüber wir euch jetzt auch einiges erzählen werden. Wir haben euch ja gestern schon erzählt, dass die Schüler/innen in diesem Projekt an einer elektrischen Orgel gearbeitet haben. Diese haben die Schüler heute fertiggestellt und ausprobiert.

Die Töne sind natürlich nicht perfekt, aber es ist schon bewundernswert, wie "einfach"  ;)  man sowas  bauen kann. Natürlich braucht man auch das richtige Werkzeug, aber das haben wir ja hier. Nachdem sie damit fertig waren, haben sie erst mal alles aufgeräumt bevor sie dann angefangen haben Bongos zu bauen.

Wir beide finden es extrem erstaunlich, dass so etwas an einer Schule gebaut wird. Respekt an die Schüler, die so etwas bauen können und auch die Lust dazu haben. Außerdem finden wir beide, dass es sehr gut ist, sowas zu bauen, da man den Schüler/innen etwas Neues beibringt.

Wort des Tages: lustlos